Längs durch Südamerika

Venezuela – Kolumbien – Ecuador – Perú – Bolivien – Argentinien – Chile

Seit dem Oktober 2017 bin ich mit meiner bisher aufwändigsten und spektakulärsten Multivision in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. 35.000 Fotografien und mehr als 70 Stunden 4k-Videofilm entstanden auf meiner siebenmonatigen Reise durch alle Andenstaaten und bilden die Grundlage für mein Mammutprojekt. Insgesamt sahen bisher gut 39.000 Besucher die Impressionen, Videosequenzen und spannenden Geschichten dieser einmaligen Längsdurchquerung des Westens Südamerikas.

Für mich selbst war dies nicht ein neues Projekt wie viele davor – es war die Erfüllung eines lang gehegten Herzenswunsches. Denn die Anden gelten als das Rückgrat des südamerikanischen Subkontinents und gleichzeitig als eines der mächtigsten Gebirge dieser Erde. Ein eigener Kosmos. Urwüchsig, voller Kontraste und von unvergleichlicher Wildheit!

"Inmitten ihrer Kordilleren bin ich unterwegs. Sehe die vergletscherten Berge, die in den tiefblauen Himmel ragen, während nicht weit davon entfernt Nebelschwaden den Bergnebelwald durchziehen. Unter seinem dichten Grün verbergen sich die mystischen Stätten der Inka, stumme steinerne Zeugen einer längst vergangenen Zeit. Und doch merke ich schnell: Die Erben der alten Kulturen sind noch immer da: Sie bewohnen fruchtbare Täler, Salzwüsten und Steppen und bewahren noch immer das Erbe ihrer Vorfahren.

Nicht weit von der Karibik entfernt, in der Sierra Nevada de Santa Marta, bin ich Gast der Arhuacos, die hier oben die besten Kaffeebohnen dieser Erde ernten. Im Altiplano, eine Hochebene in 4000 m Höhe, einer Welt aus schimmernden Lagunen, ausgetrockneten Salzseen und hohen Vulkanen, leben die Aymara, die der von der Sonne zusammengebackenen Erde die nährenden Ähren des Quinoa-Getreides abringen. Und im Kernland des alten Inkareiches besuche ich Märkte, auf denen die Bauern der Quechua gekleidet in farbenfroher Tracht Meerschweinchen und Kartoffelsorten verkaufen, die in Europa noch niemand gesehen hat.

Im Süden dann Patagonien! Hier ist der Wind mein stetiger Begleiter in dieser unendlichen Weite, dem Land aus Steppe, Gletschern und hohen Bergen, die am Morgen leuchten wie der Rost an der Facón, dem Messer des Gauchos, ohne das er seine Hütte nie verlässt. Am südlichen Ende stehe ich nach mehr als 7000 spannenden Kilometern schließlich auf Kap Hoorn, dem letzten Stückchen Felsen der Anden, ein letztes Aufbäumen, bevor sie in den hohen Wellen des Meers abtauchen."

Begleiten Sie mich auf meiner langen und abenteuerlichen Reise durch Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Perú, Bolivien, Argentinien und Chile! Ich wünsche Ihnen viel Spaß und freue mich, Sie auf meinen Veranstaltungen persönlich zu begrüßen!

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